In unserem heutigen Fundstück geht es um das erste “HipHop Festival” im Metaverse, welches Anfang März von dem Berliner Startup “Twelve by Twelve” veranstaltet wurde.
Für die “Block Party” buchte man namhafte Deutschrapper wie Xatar, Jamule, Soufian und Haftbefehl, der auch als Headliner fungierte. Das Festival war eine absolute Weltpremiere und fand gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden statt. Die Besucher konnten die Tickets zuvor online kaufen und später mit ihren Avataren über das virtuelle Festivalgelände laufen. So wie man es kennt.
Fast ein ganzes Jahr hat Twelve by Twelve in den Aufbau der virtuellen Location investiert. Warum? “Weil es ein Showcase sein sollte. Eine Art großes Beispiel mit viel Knall und Bums und Feuerwerk“, sagt Philipp Köhn, CXO und Mitgründer. “Und zwar dafür, wie das Web3 die Musikindustrie verändern kann”.
Der sehr ausführliche Artikel der Kollegen beleuchtet sowohl die Umsetzung als auch die Grenzen und Möglichkeiten dessen, was das Unternehmen dort im Internet, im Metaverse, organisiert hat. Einerseits bot es den Besuchern die Möglichkeit, an einem virtuellen Konzert teilzunehmen und mit anderen Fans zu interagieren, ohne das Haus verlassen zu müssen. Andererseits war das Erlebnis stark von der Bildschirmgröße abhängig und auf mobilen Geräten weniger empfehlenswert. Auch wurden die Performances der einzelnen Künstler zuvor vor Greenscreens aufgezeichnet.
Ein echtes Live-Konzert wäre laut Artikel der nächste und wichtige Schritt in diesem Bereich. Wir empfehlen euch den sehr ausführlichen Artikel der Kollegen, wenn euch das Thema interessiert.
Quelle: Gründerszene / BusinessInsider