NFTs sind gerade der heiße Scheiß im Netz.

Egal, ob Rich Kids, erfolgreiche Rapper oder Bausparer der alten Schule – alle wollen auf den Hype-Train um die digitalen Sammlerstücke aufspringen und ein bisschen was vom Kuchen abhaben. Um überhaupt nur in die Nähe dieses Kuchen zu kommen, sollte man sich vor dem ersten Kauf infomieren und Informationen von vertrauenswürdigen Personen und Quellen sammeln. Auch kann es am Ende schlau sein, am Anfang nur sehr günstige NFTs zu kaufen – einfach, um sich langsam und ohne große Verluste in die Materie einarbeiten zu können. Learning by doing ist ja grundsätzlich auch kein falscher Ansatz.

Auch wenn wir noch keine NFT-Millionäre sind, haben wir hier acht wichtige Punkte zusammengestellt, die ihr auf jeden Fall beachten – und im Zweifel – mit einem Fachmann besprechen solltet.

  1. Die erste Frage lautet irgendwie immer:  Welche NFTs sollte man kaufen, welche NFT Collection wird durch die Decke gehen oder „the next big thing“? Leider kann man hierzu als Außenstehender nicht viel sagen. Es ist wie bei Aktien oder anderen spekulativen Werten. Man sollte den Markt beobachten, recherchieren und das Thema im Auge behalten. Spätestens wenn man seine ersten NFTs im Wallet hat und vielleicht sogar etwas damit verdienen konnte, ist das Feuer entfacht.
  2. Habt ihr Ahnung vom Handeln mit echten Werten, Kunst oder Kryptowährungen? Wenn nicht, solltet ihr Fehler und Misserfolge einkalkulieren. Und wer es nur der Gewinne wegen probieren möchte, von denen er online immer liest, der sollte es direkt mal sein lassen.
  3. Das Geld, welches ihr für eure ersten NFTs ausgeben werdet, ist verloren. Lehrgeld, quasi. Wieso? Einfach, weil die Chance, dass ausgerechnet dieses oder jenes NFT in Kürze durch die Decke geht und euch tausende Euro Gewinn beschert, gegen Null geht. Denn wie auch bei Kryprowährungen geht der Wert nahezu aller NFTs mit der Zeit statistisch in den Keller.
  4. Darum der Tipp: Kauft erst einmal ein oder zwei günstige NFTs, damit ihr ohne Druck und Stress lernen könnt wie man mit NFTs umgeht und am Ende überhaupt versteht wie diese funktionieren.
  5. Man sollte also erst einmal ein Ethereum Wallet, wie z.B. MetaMask bedienen können, lernen wie NFT-Marktplätze wie OpenSea aufgebaut sind und wie das Kaufen und Verschicken eines NFTs überhaupt funktioniert. Dieses Wissen ist essentiell und muss vorhanden sein.
  6. Auf der Suche nach eurem ersten NFT solltet ihr wirklich nur Summen von 0,01 bis 0,03 ETH ausgeben. Darüber hinaus solltet ihr euch wohl mit eurem Kauf fühlen, ein NFT aussuchen, das zu euch passt und auf das ihr im besten Fall auch cool findet. Egal, wie die Prognosen sind.
  7. Habt ihr ein NFT erworben, könnt ihr eine 3D Galerie über oncyber.io einrichten und euer erstes NFT ausstellen. Ein bisschen so wie die Sneaker bei euch im Regal. Die habt ihr ja auch nicht nur wegen der potentiellen Wertsteigerung erworben, oder?
  8. Um eure NFTs auch in Zukunft sicher aufbewahren zu können, solltet ihr ein Hardware-Wallet bei z.B. Ledger oder Trezor eröffnen. Denn es gibt jede Menge Betrüger da draußen, deren Ding es ist, Kryptowährungen und NFTs zu stehlen. Seid also vorsichtig und behaltet eure Daten immer doppelt gut unter Verschluss – besonders die Seedphrase eures eigenen Wallets.

Diese acht Punkte sollen euch nur als Orientierung dienen und sind keine vollständige “How to” – Anleitung in Sachen digitale Sammlerstücke. Bitte informiert euch in Ruhe, lasst euch helfen und macht einen Schritt nach dem anderen. Denn nur so bleibt das Ganze spannend und ihr lernt etwas zum Thema. Trotzdem wünschen wir euch natürlich gute Gewinne beim Handeln von NFTs.