Das ging schnell. Vor einigen Monaten sprach kaum jemand, der sich nicht besser auskannte, über künstliche Intelligenz und all das, was sie uns bringen wird.

Ja, es gab Gespräche im Familien- und Freundeskreis in denen das Thema als sehr spannend betitelt und als “das nächste große Ding” angekündigt wurde, aber von Tools wie ChatGPT von OpenAI sprach da noch niemand.

 

ChatGPT KI Künstliche Intelligenz

Seit November 2022 erst gibt es ChatGPT für Jedermann und das Interesse ist riesig. Das Netz wird seither überflutet mit KI generierten Grafiken, Source Codes oder Texten. Sehr spannend, keine Frage. Die KI lässt sich nämlich für verschiedenste Zwecke einsetzen, beispielsweise für SEO-Anwendungen, für das Verfassen Marketing-Texten und auch als sehr zuverlässige Suchmaschine. Man muss nur wissen, wie man das Ganze nutzen und die KI ansprechen muss.

Im Internet kursieren diesbezüglich bereits Gerüchte, dass das Unternehmen Microsoft, welches bereits 2019 in OpenAI investiert hat und dies möglicherweise noch einmal tun wird, ChatGPT schon sehr bald in die eigene Suchmaschine Bing integrieren wird. Darüber hinaus könnte Microsoft die gefragte KI auf Basis des Deep-Learning-Sprachmodells GPT-3 mit Word, PowerPoint und Outlook kompatibel machen. Ok, Wow!

Aktuell ist ChatGPT kostenlos nutzbar, könnte aber dies nicht auf Dauer bleiben. Denn OpenAI zahlt täglich eine ordentliche Summe, um den Dienst am Laufen zu halten. CEO Sam Altman twitterte im Dezember bereits, man wolle das Tool künftig monetarisieren. Es wird also ganz sicher eine kostenpflichtige Premiumversion von ChatGPT geben.

In diesem Tweet hier findet sich zudem die Warteliste für interessierte User, die sich für das Premium-Produkt interessieren.

Die Warteliste gibt preis, welche Vorteile ChatGPT Professional bieten soll bzw wird. Zum einen soll es eine ständige Verfügbarkeit geben. Zum anderen sollen die Antworten immer schnell angezeigt werden, da es keine Drosselung gibt. Darüber hinaus sollen Nutzer:innen so viele Nachrichten an die KI schicken können, wie sie brauchen. Das heißt, User können doppelt so viele Anfragen senden wie jene, die ohne Premiumversion an das Limit gebunden sind, welches OpenAI mit der jüngsten Version eingeführt hat.

Hinsichtlich der Kosten für das Tool ChatGPT Professional ist noch nichts Konkretes bekannt. Allerdings fragt OpenAI im Rahmen der Warteliste mit mehreren Fragen ab, welchen Preis potentielle Premiumnutzer:innen für angemessen halten würden. Eine interessante Herangehensweise an das Thema Monetarisierung, da am Ende niemand sagen kann, er sei nicht eingebunden oder gefragt worden.

Wir bleiben dran und werden auch in Zukunft unsere Zeit mit ChatGPT verbringen, wann immer es möglich ist. Auch werden wir euch auf dem Laufenden halten, sollte es hier Neues zu berichten geben.