Wir haben noch ein spannendes Fundstück gefunden, das wir gerne verlinken möchten und welches diesem Artikel hier zugrunde liegt.

Der Artikel der Kollegen von The Economist stellt die Frage, ob die fortschreitende Automatisierung und die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) zu einem massiven Jobverlust führen werden. Denn Elon Musk, aktueller Twitter-CEO und Besitzer von Tesla, hat kürzlich auf der Investorenkonferenz seines Unternehmens erklärt, dass er glaubt, dass es bald mehr humanoide Robotern als Menschen geben könnte. Das hat natürlich zu wilden Diskussionen darüber geführt, ob die Automatisierung so weit voranschreiten wird, dass sie irgendwann eine ernsthafte Bedrohung für Arbeitsplätze darstellt.

KI AI Jobs

 

Es gibt aber auch Stimmen, die argumentieren, dass derzeit nicht zu viel, sondern viel zu wenig Automatisierung stattfindet. Viele große Unternehmen haben Schwierigkeiten, die Automatisierung in der Praxis umzusetzen. Aktuell ist zudem noch unklar, ob die neuesten Technologien einfache Lösung hierfür bieten werden.

Unser Fundstück untersucht auch den Kontext von Arbeitsplatzverlusten durch Automatisierung und Technologie. Es wird zudem angemerkt, dass sich frühere Befürchtungen, Automatisierung führe zu Massenarbeitslosigkeit, ebenfalls nicht bewahrheitet haben. Tatsächlich sind die Arbeitsmärkte in den meisten Ländern in der Lage diese Entwicklungen aufzufangen. Es gibt darüber hinaus häufig mehr offene Stellen als Arbeitslose. Auch in Bereichen, die von Automatisierung und KI beeinflusst werden könnten.

Zusammengefasst zeigt unser Fundstück-Artikell ganz klar, dass die Zukunft des Arbeitsmarktes und der immer wichtiger werdenden Automatisierung in Bewegung bleibt. Ja, es gibt Bedenken dazu, dass KI und Robotik eine Bedrohung darstellen könnten. Aber wie schnell und in welchem Umfang das passieren könnte, das ist völlig unklar. In den nächsten Monaten und Jahren wird sich zeigen, wie schnell und in welchem Umfang Unternehmen in der Lage sein werden, diese Technologien einzusetzen und nachhaltig zu nutzen.

Den sehr umfangreichen und zudem recht spannenden Artikel von The Economist findet ihr hier.

Quelle: The Economist
Foto: Kindel Media