Die USK, also die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, hat ab dem nächsten Jahr einige Veränderungen bei ihren Logos angekündigt.
Wie Golem berichtet, wird es in Zukunft dann zwei Logos geben, von denen nur das auf der Rückseite neu sein wird. Der Sticker auf der Vorderseite einer DVD- oder eines Videospiels soll unverändert bleiben.
Das zweite neue Logo auf der Rückseite soll dann mehr und konkretere Informationen für Eltern enthalten. Darauf finden sich dann vor allem für Eltern gedachte Hinweise auf „Kriegsthematik“ oder „In-Game-Käufe“. Die Hinweise werden zudem farblich hinterlegt, falls sie Einfluss auf die Altersfreigabe hatten.
Ist das Wort „Chats“ beispielsweise mit Weiß hinterlegt, ist die Funktion an sich unbedenklich. Befindet sich das Element im unteren Bereich, bedeutet dies, dass sich hinter den Funktionen auch Risiken für junge Menschen verstecken können.
Alle Spiele, die ab 2023 zur Prüfung eingereicht werden, werden unter Einbeziehung der neuen Elemente freigegeben. Dies könne dazu führen, dass die Alterseinstufungen zukünftig höher ausfallen, da es mehr kritische Elemente gibt.
Das sind die Alterskennzeichnungen der USK:
Ein weißer Hinweis steht für eine Freigabe ohne Altersbeschränkung, ein gelber für eine Freigabe ab sechs Jahren, ein grüner für eine Freigabe ab zwölf Jahren. Spiele oder Filme mit blauem Hinweis sind ab 16 Jahren freigegeben, die mit rotem Hinweis erst ab 18 Jahren.