Gestern war ein wirklich spannender aber auch anstrengender Tag für unseren Kollegen Chris. Unser Content und Influencer Specialist hat aus Neugier das erste Mal an einem Nike Sneaker Raffle teilgenommen und tatsächlich gewonnen. Bei dieser digitalen Verlosung geht es um eine Kaufberechtigung für einen seltenen Schuh. Es passiert äußerst selten, dass man bei solch einer Verlosung überhaupt gewinnt – und schon gar nicht direkt beim ersten Mal. Doch viel wichtiger ist, was dieser Gewinn ausgelöst hat.
Bei einem Raffle wird unter registrierten und verifizierten Usern via App die Möglichkeit verlost, den entsprechenden Turnschuh zu kaufen. Bei dem Schuh, den Chris so erwerben konnte, handelt es sich um eine hoch limitierte Version des Air Jordan 1 Low, der zusammen mit dem amerikanischen Rapper Travis Scott auf den Markt gebracht wurde und auf den schönen Beinamen “Reverse Mocha” hört.
Dieser Sneaker ist übrigens nicht der erste, den der angesagte Rapper zusammen mit Nike in den Handel gebracht hat. Alle Colorways und Adaptionen des klassischen Air Jordan 1 Basketballschuhs erreichen auf den diversen Verkaufsplattformen wie z.B. eBay, Vinted oder auch StockX sehr hohe Preise. In Zeiten in denen man mit dem richtigen Schuh mehr Gewinn machen kann als mit irgendwelchen Aktien oder anderen traditionellen Werten, zahlen die wissenden Sneaker-Sammler auch schon einmal bis zu 3000 Euro pro Paar.
Oft werden die Schuhe auch nur gekauft, um sie dann direkt wieder anzubieten und mit einem ordentlichen Gewinn an all diejenigen Fans zu verkaufen, die bei der Verlosung, also dem Raffle am selben Tag, leer ausgegangen sind. Hier werden bereits Minuten nach erfolgtem Kauf und dem Erhalt der Kaufbestätigung Preise aufgerufen, die weit über dem liegen, was der Schuh einmal gekostet hat.
Um all das einmal selbst zu erleben, hat unser Kollege seinen Schuh auf eBay Kleinanzeigen angeboten. Was er dort erlebte, wie das Sneaker-Game funktioniert und wieso er das Experiment relativ schnell wieder beendete, das könnt ihr auf seinem Blog hypesRus.com nachlesen. Wen das Thema interessiert und wer erfahren möchte, wieso 850 Euro manch einem Sammler zu wenig sind, für einen ehemals 160 Euro teuren Schuh, der sollte sich den hier verlinkten Artikel einmal zu Gemüte führen.