Gestern Abend wurde zum 12. Mal der Deutsche Computerspielepreis verliehen.
100.000 Euro Preisgeld und der Titel “Bestes deutsches Spiel” standen auf dem Zettel der diversen Entwickler und Publisher. Der Preis wird jedes Jahr von game, dem Verband der deutschen Games-Branche und der Bundesregierung vergeben, um Computer- und Konsolenspiele aus Deutschland auszuzeichnen. Denn auch aus Deutschland kommen immer wieder richtig gute und für die Community wichtige Spiele.
Gewonnen haben in diesem Jahr die Entwickler von Deep Silver Fishlabs mit ihrem Weltraum-Shooter „Chorus“, einem arcade-lastigen Weltraum-Shooter, der die ältere Generation von Gamern ein wenig an Wing Commander und Star Fox erinnern dürfte. Im Spiel, das bereits im letzten Herbst auf den Markt kam und für alle aktuell noch relevanten Konsolen von Sony und Microsoft und den PC verfügbar ist, zieht die tapfere Kriegerin Nara in den Kampf gegen einen düsteren Weltraum-Kult. Einen Trailer zu “Chorus” haben wir euch unten angehängt.
Neben Chorus waren auch noch die Spiele „Endzone – A World Apart“ und „Lacuna“ für den begehrten Preis nominiert.
Hier alle (weiteren) Preise des gestrigen Abends im Überblick:
Bestes Familienspiel: „OMNO“
Nachwuchspreis – Bestes Debüt: „White Shadow“
Nachwuchspreis – Bester Prototyp: „Wiblu“
Beste Innovation und Technologie: „Warpdrive“
Beste Spielewelt und Ästhetik: „A Juggler’s Tale“
Bestes Gamedesign: „Kraken Academy!!“
Bestes Serious Game: „EZRA“
Bestes Mobiles Spiel: „Albion Online“
Bestes Expertenspiel: „Imagine Earth“
Bestes Live Game: „Hunt: Showdown“
Bestes Internationales Multiplayer Spiel: „It Takes Two“
Spieler des Jahres: Maximilian Knabe (aka HandOfBlood)
Studio des Jahres: CipSoft
Sonderpreis der Jury: Games Jobs Germany
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