ChatGPT hat in den letzten Monaten eine wichtige kommerzielle Rolle gespielt, insbesondere durch die Partnerschaft mit Microsoft.

Kurz nach der Einführung des Chatbots kündigte Microsoft an, die Technologie in möglichst viele Produkte zu integrieren. Dies hat zu einer bemerkenswerten Entwicklung der Suchmaschine Bing geführt, die vor etwa einem halben Jahr noch als wenig vielversprechend galt. Die Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Microsoft hat es ermöglicht, ChatGPT und seine Funktionalität einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

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Grafik: BlueWillow

Im Gegenzug hat Google ein Projekt namens Bard ins Leben gerufen, um auf diese Herausforderung zu reagieren. Bard soll eine Antwort auf die zunehmende Dominanz von ChatGPT und Microsoft bieten. Es ist jedoch noch unklar, wie genau Google Bard in seine Produkte integrieren will und welchen Funktionsumfang das Projekt haben wird.

Gleichzeitig arbeitet Google an einem weiteren ehrgeizigen Projekt namens Gemini. Dabei handelt es sich um einen Sprachgenerator der nächsten Generation, der nicht nur besonders natürliche Konversationen ermöglichen soll, sondern auch die Fähigkeit besitzt, sich durch kontinuierliches Lernen und intelligente Entscheidungsfindung zu verbessern.

Diese Eigenschaft wäre ein wesentlicher Fortschritt gegenüber heutigen Modellen, die nur über das Wissen verfügen, das sie während ihrer Ausbildung erworben haben, und nicht in der Lage sind, auf neue Erfahrungen zu reagieren.