Google schlägt Microsoft in seinem eigenen Spiel, denn der Technologiegigant hat damit begonnen, sein eigenes Bildgenerierungstool auf der KI-gesteuerten Suchgenerierungserfahrung (SGE) zu testen.

Es funktioniert fast genauso wie Bing Chat: Man gibt einen Befehl direkt in die Google-Suche ein und nach wenigen Sekunden werden vier Bilder angezeigt. Der Unterschied besteht darin, dass Sie eines der Bilder auswählen können, um es zu verbessern, indem Sie seine Beschreibung bearbeiten, um mehr Details hinzuzufügen.

Google
Als Beispiel gibt Google an, dass man SGE bitten soll, “ein fotorealistisches Bild eines Capybaras” beim Frühstück im Wald zu erstellen. Die Demo zeigt dann, wie man bestimmte Aspekte ändern kann, z. B. die Art des zubereiteten Essens von Speck zu Rösti oder den Hintergrund von Bäumen zu Himmel.

Diese Funktion wird nicht auf die Google-Suche beschränkt sein, denn das Unternehmen weist darauf hin, dass Sie “eine Option sehen werden, um KI-generierte Bilder direkt in Google Bilder zu erstellen”. In diesem Fall wird eines der Suchergebnisse durch eine Schaltfläche ersetzt, die den Zugriff auf die Engine ermöglicht. Die Erstellung erfolgt in einem separaten Unterfenster, das von rechts eingeblendet wird.

Dieses Experiment unterliegt einigen Einschränkungen. SGE enthält Schutzmechanismen, die Inhalte blockieren, die gegen die Unternehmensrichtlinien für generative KI verstoßen. Dazu gehören unter anderem die Förderung illegaler Aktivitäten, die Generierung von Fehlinformationen und die Generierung von sexuell explizitem Material, das weder pädagogisch noch “künstlerisch” ist. Darüber hinaus wird jedes generierte Bild mit Metadaten und einem Wasserzeichen versehen, das darauf hinweist, dass es von KI erstellt wurde.