Im Internet kursiert aktuell ein Video, das Dutzende von Streamerinnen zeigt, die unter einer Brücke in China sitzen und Livestreams mit Ringlicht, Mikrofonen und anderem Equipment durchführen.

Streamerinnen Brücke China
Das Video hat am Wochenende auf Twitter Aufmerksamkeit erregt, zeigt es doch eine offenbar ganz normale Methode des Streamens in China. Es zeigt eine Gruppe von Streamerinnen, die in einem wohlhabenden Viertel unter einer Brücke sitzen und von dort aus streamen. Die Idee dahinter ist, dass sie die Geo-Location des Ortes nutzen, um höhere Spenden von der lokalen Community zu erhalten. Denn je wohlhabender das Viertel, desto mehr Geld wird offenbar gespendet.

Die Streamerinnen machen das anscheinend als Nebenjob und sitzen allein oder in Gruppen zusammen, um mit ihrer Community zu sprechen, zu singen oder zu malen. In dem Text wird darauf hingewiesen, dass es in China bereits sexuelle Belästigungen und Übergriffe auf Streamerinnen gegeben hat. Aus diesem Grund treffen sich die Frauen meist in größeren Gruppen, um sich gegenseitig zu schützen.

Streamerinnen Brücke China
Das Video zeigt, dass sich Creator in China immer mehr aus ihren eigenen vier Wänden herauswagen, um an Orten zu streamen, an denen es viel oder zumindest mehr Geld zu verdienen gibt. Es scheint so, als wären sie mit dieser Strategie erfolgreich, wie ein Tweet zeigt, der besagt, dass die Streamerinnen viel Geld verdienen würden.

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