Am vergangenen Wochenende fand in Budapest auf dem Hungaroring das letzte Rennen vor der Sommerpause der Formel 1 statt. Bereits am Montag danach setzt Fernando Alonso mit seinem Wechsel zu Aston Martin die erste Benchmark für die sogenannte “Silly Season” des Rennsports.

Traditionell ist die Sommerpause der Formel 1 geprägt von Gerüchten, Ankündigungen und oft auch wilden Dementis: Welcher Fahrer wechselt zu welchem Rennstall oder verlässt die Formel 1 ganz?

So gab Sebastian Vettel auf seinem eigens dafür angelegten Instagram Account kurz vor dem Rennen in Budapest bekannt, dass er die Formel 1 nach einer der erfolgreichsten Karrieren in der Königsklasse verlassen würde. Fernando Alonso gab, wie eingangs erwähnt, nur kurze Zeit später bekannt, dass er den Platz des Heppenheimers in der kommenden Saison einnehmen werde.

Unter Druck gerät dadurch das aktuelle Team des Brasilianers: Alpine. Der französische Rennstall reagierte prompt – und gab auf Twitter bekannt, dass Formel 2 Weltmeister – und aktueller Test- und Ersatzfahrer von Alpine – Oscar Piastri im kommenden Jahr in die Königsklasse aufsteigen und für sie fahren werde.

Das Problem? Der Australier wusste von diesem Deal angeblich nichts und setzte selbst einen Tweet ab, in dem er die Gerüchte keine zwei Stunden später bereinigte und einen Platz im Cockpit des französischen Rennstalls für 2023 explizit ausschloss.

Was darauf folgte war eine ganze Welle an Meme-Tweets von anderen Rennställen, aber auch anderen Sportteams (bspw. dem englischen Social Media Account des BVB), die den Wortlaut Piastris wiedergaben und damit auf die kuriose Situation aufmerksam machten. Ein spannendes Beispiel dafür, dass unter Druck gefällte und in den sozialen Medien veröffentlichte Aussagen schnell zu Segen und Fluch gleichzeitig werden können. Eine Menge Aufmerksamkeit ist Alpine dadurch auf jeden Fall sicher – ein erfolgreicher Shootingstar der Szene im Cockpit nächstes Jahr allerdings nicht: Aktuell wird gemunkelt, dass der Formel 2 Star für den Konkurrenten McLaren fahren und damit seinen australischen Kollegen Daniel Ricciardo aus dem Cockpit des britischen Rennstalls verdrängen wird.

Ein spannender Auftakt für die diesjährige “Silly Season”, die noch bis Ende August andauern und sicher noch die ein oder andere Schlagzeile generieren wird.

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