Im Oktober letzten Jahres kündigte Meta an, verstärkt in künstliche Intelligenz zu investieren, und hat seitdem viel Geld in Nvidia-Chips gesteckt, die für das Training neuer generativer KI-Modelle benötigt werden.
Diese Chips kosten etwa 10.000 US-Dollar pro Stück. Laut Metas Finanzvorstand wird KI in diesem Jahr den größten Teil der Investitionen ausmachen. Was nicht jedem gefällt, da vor Kurzem noch das Metaverse ganz oben auf der ToDo-Liste stand.
Analysten und Investoren haben Bedenken geäußert, dass Zuckerberg zu sehr von KI besessen sein könnte und dass das Unternehmen zu viel Geld in die Technologie investieren könnte, ähnlich wie beim Metaverse. Die Analysten warnten vor den Ausgaben für KI und spekulierten sogar scherzhaft über eine mögliche Umbenennung des Unternehmens in MetAI.
Die Ergebnisse der Quartalsberichte von Meta werden genau beobachtet, da Investoren und Analysten von dem Unternehmen ein konservatives Kostenmanagement erwarten. Meta hat bereits massive Entlassungen vorgenommen, um die Kosten zu senken. Obwohl KI kostspielig sein könnte, könnte sie Metas Kerngeschäft – Werbung und soziale Medien – zugute kommen, da sie helfen könnte, relevantere Werbung zu schalten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die KI-Strategie von Meta entwickeln wird, da das Unternehmen bereits viel Geld in die Technologie investiert hat und weitere Investitionen in der Zukunft erforderlich sein werden, um mit anderen führenden Unternehmen in der KI-Branche mithalten zu können.