YouTube will mit künstlicher Intelligenz beim Musikmachen helfen. Die von Google betriebene Videoplattform hat diese Woche einen KI-Musik-Inkubator gestartet, der “Künstler schützen” soll.
Das neue Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Musikriesen Universal Music Group (UMG) ins Leben gerufen und scheint darauf abzuzielen, bekannte Musikkünstler davor zu schützen, dass ihre Inhalte auf nicht lizenzierte Weise verwendet werden. Die Lizenzierung war ein großes Problem für den aufkommenden Trend der KI-Musik, und diese neue Partnerschaft scheint eine vorübergehende Lösung in dieser laufenden rechtlichen Debatte zu sein.
Der Begriff “KI-generierte Musik” ist ein Etikettenschwindel. Künstler auf der ganzen Welt reagieren auf die neuen AI-Tools, die per Knopfdruck neue Beats und Sounds ausspucken, ohne irgendwer Noten lesen oder gar komponieren kann.
Hier ein Kommentar, den wir im Netz gefunden haben:
“Wer also glaubt, Musik zu machen, indem er auf einen Knopf drückt und einen Algorithmus arbeiten lässt, der Klänge aus echter Musik generiert und sie neu verpackt, um einen neuen synthetischen Audioinhalt zu schaffen, in den keine wirkliche Mühe oder Talent investiert wurde, ist kein Künstler. “Das ist keine Musik, das ist nur Lärm.
Liest man diese Zeilen, kommt der Ansatz von YouTube und Universal doch genau richtig.