Das Architekturbüro Zaha Hadid Architects hat sein Liberland Metaverse Konzept vorgestellt, in dem virtuelle Grundstücke zum Verkauf stehen und von den Besuchern über Avatare erkundet werden können.

 

Das digitale Konzept ist nach der realen Mikronation Freie Republik Liberland benannt, die zwischen Kroatien und Serbien liegt. Das virtuelle Konzept soll als Vorlage und Hilfe bei der Entwicklung des realen Liberland dienen, denn wer Grundstücke in der virtuellen Stadt kauft, erwirbt auch einen Anteil an der realen Stadt. Wow. Viel Input und eine spannende Idee. Soviel ist mal klar. Laut der entsprechenden Website soll das von den Zaha Hadid Architects entworfene Metaverse als “virtuelles Industrie-Synergie- und Netzwerkzentrum für Krypto-Projekte, Krypto-Unternehmen und Krypto-Events” dienen. Die virtuelle Welt wurde mit unverkennbaren Strukturen im futuristischen Design von Zaha Hadid Architects gestaltet, wobei einige Installationen schwebend zu sehen sind und sich den traditionellen Regeln der Gestaltung und – vorallem – der Physik widersetzen. Zu den im Video gezeigten Orten gehören der DeFi Plaza, das Rathaus und das Ausstellungszentrum.

 

 

Patrik Schumacher, Chef von Zaha Hadid Architects, ist der Meinung, dass virtuelle und reale Umgebungen ideal zusammenpassen. “Solange wir physische Körper haben, werden wir auch physische Umgebungen brauchen”, sagte er kürzlich in einem Interview. “Virtuelle Umgebungen sind genauso real wie physische Umgebungen und die soziale Realität existiert und setzt sich nahtlos über diese Kluft hinweg fort.”

Liberland Metaverse wird über die Cloud-basierte Plattform Mytaverse zugänglich sein. Weitere Informationen folgen in Kürze.